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Das unsung Hero des Campings: Alles was du über Vorzelte für deinen Camper wissen musst

Das unsung Hero des Campings: Alles was du über Vorzelte für deinen Camper wissen musst

Du kannst dich einfach nicht zwischen Zelten und einem Urlaub im Campervan entscheiden? Musst du auch nicht!

Kombiniere einfach die Mobilität des Campers mit dem Luxus eines Vorzelts auf dem Campingplatz. Im Folgenden zeigen wir dir, wann und warum sich ein Vorzelt für deine Urlaubsvorstellungen lohnen kann.

Unterschiede & Gemeinsamkeiten

Vorzelte für Camper unterscheiden sich im Grunde wenig von herkömmlichen Zelten, sie bestehen aus den gleichen Materialien - die Zeltplanen sind meist aus Baumwolle, Mischgewebe oder auch Polyester, das Gestänge wiederum aus Aluminium, Fiberglas, Karbon oder Stahl. Die Zeltplanen sind in der Regel zusätzlich mit PVC oder Acyrlat beschichtet, welche die Stoffe wind-, wasser- und schmutzabweisend und somit sehr pflegeleicht macht.
Die Empfehlung von Camping-Experten ist hierbei, auf eine Wassersäule - sprich Durchlässigkeit oder Dichte des Materials - von mindestens 3.000 für die Wände und 8.000 für den Zeltboden zu achten.

Vorzelt befestigen

Die Mehrheit der Vorzelte für Camper ist nicht freistehend, das bedeutet, dass es mithilfe einer Kederschiene oder Saugnäpfen direkt am Fahrzeug befestigt und zusätzlich mit Zeltheringen verankert werden muss. Freistehende Zelte müssen nicht zwingend am Fahrzeug befestigt werden und garantieren deshalb auch während eines Aufenthaltes weiterhin die Flexibilität und Mobilität des Campers.

Vor- und Nachteile von Vorzelten

Besonders für längere Aufenthalte an einem Ort eignet sich ein Vorzelt optimal als zusätzlicher Raum, der als Stauraum, Vorraum oder auch Schlafplatz genutzt werden kann. Außerdem bietet ein Vorzelt - im Gegensatz zu einer Markise oder einem Sonnensegel - einen kompletten Rundumschutz vor Wind, Wetter und direkter Sonneneinstrahlung, sowie mehr Stabilität, Widerstandsfähigkeit und Robustheit und ist somit besser für unbeständiges, windiges Wetter geeignet.

In Kontrast dazu stehen einige Nachteile, wie beispielsweise der aufwändige und zeitintensive Auf- und Abbau, der noch dazu meistens nicht eigenständig zu bewältigen sind - das heißt: Für Kurzurlaube, Wildcamping oder nur kurze Aufenthaltsdauer an einem Ort ist ein Vorzelt wenig geeignet und unpraktisch. Auch das zusätzliche Gewicht und der Platzverlust während des Transportes im Camper sind nicht unerheblich.

Immer öfter sieht man auch aufblasbare Vorzelte in der Verwendung. Diese sind meist etwas leichter als Vorzelte mit Gestänge und auch der Aufbau gestaltet sich viel einfacher, schneller und unkomplizierter. Ein großes Plus bei aufblasbaren Zelten ist außerdem die höhere Stabilität und Widerstandsfähigkeit bei Wind und Wetter: Durch die hohe Beweglichkeit des Zeltes kommt es weniger zu Schäden, denn im Gegensatz zu den unbiegsamen Stangen sind die luftgefüllten Zeltstreben flexibler und kaum anfällig für Brüche. Natürlich ist hier anzumerken, dass auch kleine Löcher im Material die Funktionalität des Zeltes massiv beeinträchtigen und es im schlimmsten Fall unbrauchbar machen.

 

Unabhängig davon für welche Art von Vorzelt man sich entscheidet muss man mit Anschaffungskosten in Höhe von etwa 300 bis circa 2.000€ rechnen.

Wer sich kein Vorzelt anschaffen möchte, aber dennoch mehr Komfort bei einer Markise erreichen will, kann sich passende, abnehmbare Seitenteile besorgen, die bei Bedarf ganz einfach montiert oder abgenommen werden können.

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